MUDAM LUXEMBOURG – DAS ZEITGENÖSSISCHE KUNSTMUSEUM IN LUXEMBOURG

Das Mudam Luxemburg wurde im Jahr 2006 in einem eigens hierfür von dem renommierten chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei konzipierten Gebäude im Park Dräi Eechelen eröffnet. Mit seiner Sammlung, seinen Ausstellungen, seinem Programm und seinen Partnerschaften verfolgt das Mudam das Ziel, die bedeutendste Kunst unserer Zeit zu sammeln, zu präsentieren, und diese dem größtmöglichen Publikum zugänglich zu machen.

Dauerausstellungen

Inhaltlich wie konzeptuell konsequent international, umfasst die Mudam Sammlung beinahe 700 Werke aller Medien von Künstlern aus Luxemburg und der ganzen Welt. Dabei besteht ein kleiner Teil der Sammlung aus Mode- und Designobjekten. Über 54 Werke in der Sammlung waren Auftragsarbeiten für das Mudam und entstanden unter Berücksichtigung seiner spezifischen architektonischen Gegebenheiten. Eckdaten für den Sammlungsaufbau waren die ersten Erwerbungen in den 1990er-Jahren, die Gründung des Museums 1998 und seine Eröffnung 2006. Wenngleich die 1960er-Jahre als historischer Bezugspunkt für die Gegenwartskunst gelten, datiert die Mehrzahl der Werke in der Sammlung aus den Jahren 1989 bis heute. Eine Ausnahme bildet das Möbelensemble für das Paimio-Sanatorium, welches zwischen 1931 und 1933 von dem Architekten Alvar Aalto entworfen und 2002 durch das Mudam erworben wurde.

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Architektur

Das Mudam wurde vom Architekten und Pritzker-Preisträger Ieoh Ming Pei entworfen. Das Museum stellt einen Dialog her zwischen der Natur seiner Umgebung und der Geschichte seines Standortes und stellt eine Verbindung her zwischen Vergangenheit (das Fort Thüngen und die Altstadt), Gegenwart und Zukunft (der europäische Stadtteil Kirchberg). Seine Nähe zum Musée Dräi Eechelen (Innenarchitektur von Jean-Michel Wilmotte), zur Philharmonie von Christian de Portzamparc und zur Place de l'Europe von Ricardo Bofill macht aus dem gesamten Areal ein Highlight zeitgenössischer Architektur in der Stadt Luxemburg.

 

Das Mudam verfügt auf drei Etagen über 4.000 m2 Ausstellungsfläche. Einfache Volumina, großzügig geschnittene Räume und das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen erlauben vielfältige Ausblicke durch die kühnen Glasdächer auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels. Die meisterhafte Arbeit von I. M. Pei wird noch betont durch die Verwendung des Magny Doré, eines honigfarbenen Kalksteins, der das Licht zu jeder Tages- und Jahreszeit in subtilen Nuancen wiedergibt.

 

Das Museum liegt im Park Dräi Eechelen, der von dem Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und 2011 den Luxembourg Architecture Prize erhielt. Das Projekt zeichnet sich durch nur minimale Eingriffe aus und durch seinen allmählichen subtilen Übergang von der urbanen Place de l'Europe zur natürlicheren Umgebung des historischen Fort Thüngen.

 

Mit seinen zahlreichen Werken zeitgenössischer Kunst und in unmittelbarer Nähe zu beeindruckenden Beispielen außergewöhnlicher Architektur bildet der Park Dräi Eechelen den Eingang zum europäischen Viertel.

 

Sonntag: 10:00-18:00
Montag: Geschlossen
Dienstag: 10:00-18:00
Mittwoch: 10:00-21:00
Donnerstag: 10:00-18:00
Freitag: 10:00-18:00
Samstag: 10:00-18:00

25.12

 

  • 8.00EUR
    Erwachsene
  • 5.00EUR
    Ermäßigter Tarif
  • 0.00EUR
    Mittwochs, 18:00-21:00
  • 0.00EUR
    Kulturpass
  • 0.00EUR
    ICOM
 

3, Park Dräi Eechelen
L-1499 Luxembourg-Kirchberg
 

  • Bus

    6, 12, 16, 18, 21, 32 (Rout Bréck-Pafendall)

  • Tram

    Philharmonie/Mudam

  • Funicular

    Pfaffenthal-Kirchberg

  • Vel'OH!

    N°19 (Philharmonie)

  • Auto

    Parkhaus Trois Glands

Programm des Mudam Luxembourg